Hashimoto und Corona – Wie verhalte ich mich aktuell am besten?

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Hashimoto und Corona - Wie verhalte ich mich aktuell am besten?

Bin ich aufgrund meiner Autoimmunerkrankung Hashimoto oder anderen Schilddrüsenerkrankungen mehr gefährdet an dem Corona-Virus zu erkranken? Wie verhalte ich mich in dieser schweren Zeit jetzt am besten?

Das Corona-Virus (COVID-19) hat Deutschland und die ganze Welt völlig unvorbereitet getroffen. Es verbreitet sich rasend schnell und niemand kann vorhersehen, wie lange die Pandemie noch andauern wird.

Hashimoto und das Immunsystem

Leidest du unter Hashimoto, so ist das nicht nur eine Erkrankung der Schilddrüse sondern auch das Immunsystem ist involviert. Es kommt zu einer Autoimmunreaktion mit vermehrter Bildung von Antikörpern. Die Antikörper sind jedoch keine Feinde der Schilddrüse (wie oft fälschlicherweise erzählt wird), sondern sie versuchen die durch eine Unterfunktion ausgelöste Entzündung deiner Schilddrüse abzubauen. Sie sind also kleine Helferlein deiner Schilddrüse und keinesfalls die „Bösen“.

Corona-Virus-Erkrankung: Was können wir beeinflussen?

Sind wir dem Corona-Virus hilflos ausgeliefert? Hier muss man zwei Faktoren unterscheiden:

  • Das Risiko sich mit Corona anzustecken
  • Der Verlauf der Krankheit, wenn wir uns infiziert haben

Das Risiko sich mit Corona anzustecken hat wenig mit unseren Vorerkrankungen wie Hashimoto oder Schilddrüsenunterfunktion zu tun. Beeinflussen können wir hier vor allem, dass wir möglichst keine Erreger in unseren Körper lassen (z.B. über Tröpfcheninfektion), indem wir den Kontakt mit infizierten Personen meiden.

Der Verlauf der Krankheit, wenn wir uns infiziert haben, hängt dagegen stark mit unserem körperlichen Gesundheitszustand zusammen. Unten folgen noch Tipps, was ich mache, um in diesen schwierigen Phasen meine Gesundheit optimal aufrecht zu erhalten.

Je mehr Vorerkrankungen vorliegen, v.a. Asthma, Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen, desto wahrscheinlicher ist ein schwerer Verlauf der Erkrankung. Oft werden bei der Aufzählung der Risiko-Gruppen hier auch Patienten mit geschwächtem Immunsystem genannt (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z.B. Cortison). Nähere aktuelle Infos findest du auch auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts.

Bei einer Hashimoto-Erkrankung ist dein Immunsystem jedoch nicht „zu schwach“ sondern eher „zu aktiv“ wie oben beschrieben. Du gehörst deshalb aufgrund deiner Hashimoto-Erkrankung alleine nicht zu der Corona-Risikogruppe.

Trotzdem kann es hilfreich sein dein natürliches Immunsystem und deine Schilddrüse auf ganzheitliche Art und Weise zu unterstützen:

Wie sollte ich mich am besten verhalten (bei Hashimoto & Corona)? – Meine 3 Top-Tipps für dich!

Das Corona-Virus und seine schnelle Verbreitung sollte absolut Ernst genommen werden. Um eine Ansteckung von uns selbst und auch von anderen (v.a. Risiko-Personen) durch uns zu vermeiden sind wir alle angehalten uns an Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten wie:

  • Regelmäßig Händewaschen
  • In die Armbeuge niesen
  • Abstand von 1,5 bis 2 Metern zu anderen Menschen einhalten

Darüber hinaus gibt es aber viel was wir für uns zuhause tun können, um unser natürliches Abwehrsystem zu stärken.

Hier einmal 3 Dinge, auf die ich mich aktuell in der Corona-Zeit verstärkt konzentriere:

1) Ausreichende Nährstoffzufuhr

Unser Immunsystem benötigt Vitamine und Mineralstoffe, um optimal arbeiten zu können. Wir können es ideal unterstützen, indem wir dafür sorgen, dass es immer gut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Vitamine kannst du am besten aufnehmen, wenn sie in ihrer natürlichen Lebensmittelmatrix in den Darm kommen. Natürlich spielt die Darmgesundheit hier auch eine große Rolle.

Ich unterstütze meinen Darm aktuell vor allem durch Zistrosen-Tee*, der zudem noch antiviral wirkt. Hiervon trinke ich aktuell ca. 1 Liter über den Tag verteilt.

Zusätzlich nehme ich jetzt jeden Tag 1-2 Kapseln von OPC+Vitamin C* ein, um mein Immunsystem zu unterstützen. Außerdem wirkt dies antioxidativ und ich merke richtig (anhand von Temperatur- und Pulsmessung), wie meine Schilddrüse dadurch gestärkt wird.

2) Sonne tanken für deine Schilddrüse

Vor allem jetzt in der Corona-Zeit besteht die Gefahr, dass wir zu wenig Sonnenlicht abbekommen. Wir halten uns hauptsächlich drinnen auf, um den Kontakt mit anderen zu vermeiden. Unsere Schilddrüse ist ein lichtempfindliches Organ und benötigt ausreichend Sonnenlicht, um deine Schilddrüsenhormone optimal produzieren und umwandeln zu können. Vitamin D, welches durch Sonnenstrahlen auf deiner Haut von deinem eigenen Körper produziert wird, ist wichtig für die Regulation des Immunsystems und deinen Gesundheitszustand allgemein.

3) Stresshormone reduzieren

Ganz wichtig: Don’t Panic! Je mehr Nachrichten wir hören, je mehr Schreckens-Videos wir sehen, desto mehr Panik und Angst macht sich in uns breit. Es ist essentiell, dass wir den Ernst der Lage erkennen. Gleichzeitig ist es umso wichtiger, dass wir in uns Frieden finden. Wir können die Politik und das Weltgeschehen nicht maßgeblich beeinflussen. Was wir aber für uns tun können, ist achtsam mit uns selbst, unserer Gesundheit und unseren Mitmenschen umzugehen. Zu viele Stresshormone blockieren zudem noch die Ausschüttung deiner wichtigen Schilddrüsenhormone. Deshalb versuche dich zu entspannen, gönn dir ein heißes Bad oder genieße ein tolles Buch.

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Hannah Hauser_Ernährung

Hey,

ich bin Hannah

Als studierte Ernährungswissenschaftlerin helfe ich Frauen, die aufgrund ihrer Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto unter ständiger Müdigkeit, Zyklusproblemen, Haarausfall, ständigem Frieren oder überflüssigen Pfunden leiden, sich endlich wieder wohl in ihrem Körper zu fühlen.

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